Meine Philosophie

Eine Reitweise war eine zweckgebundene Ausbildungsmethode für Pferd und Mensch.

Pferderasse, Ausrüstung und Training waren aufeinander abgestimmt. Arbeiten konnten leichter erledigt werden. 

U.a. zum Vieh hüten, kämpfen und transportieren wurden Pferde benutzt. Daraus entwickelten sich die heutigen Reitweisen - allerdings ohne deren früheren Zweck.

An erster Stelle steht allein das Vergnügen des Menschen zu reiten. Wir benutzen die Pferde zu unserem Vergnügen.

Ich denke, das dürfen wir so nicht tun.

Ich möchte ihnen etwas zurück geben. Wenn ich schon reite, zu meinem Vergnügen, darf das Pferd dabei keinen Schaden nehmen.

Es sollte gesünder, stärker und ausgeglichener durch die Zusammenarbeit mit mir werden. Ein Stück Natur in einer Menschenwelt.

Nur dann habe ich das Recht zu reiten.

Ausbilden bedeutet Wissen vermitteln. Dann folgt die Umsetzung und daraus entsteht Gefühl. 

Mit dem heutigen Wissen, welches oftmals kostenlos zur Verfügung steht, dürfen Pferde nicht mehr unter uns leiden oder sogar sterben.

Schon gar nicht für Geld oder eine Schleife. Oder zum Vergnügen.

Fehler passieren immer, aber wir haben die Pflicht daraus zu lernen, die Augen zu öffnen und den Pferdealltag so naturbezogen wie möglich zu gestallten. 

Das sind wir unseren Pferden schuldig.

Fangen wir an.